Genau... was ist Cantara?

Cantara


"Majestätisch ruht das Reich Cantara in der Mitte des Landes Orgeon. Es besteht mittlerweile zwar fast nur aus dunklem, wildem Wald und ein paar Ruinen, die noch an alte Zeiten erinnern, aber trotzdem herrscht in diesem Chaos immernoch Leben. Leben von Leuten, die die Hoffnung nicht aufgeben, siegreich ihr Land zurückzuerobern. Doch wieso mittendrinnen anfangen? Lasst mcih erzählen, wie es zu dieser Situation kam...


Wir schreiben das Jahr 1484. König Dartos IV hatte gerade zum zweiten Mal geheiratet und in seinem Reich herrschte ein Frieden, wie es ihn noch nie gab. Tabeesch, die Hauptstadt glänzte golden in der Morgensonne, als sich eine dunkle Wolke langsam am Horizont präsentierte und die einst so wunderschönen, grünen Wälder in tiefe Dunkelheit stürzte.
Der König trat mit seiner Gemahlin auf den Balkon und betrachtete voll Schreck, was sich da gerade abspielte: Vampire, die hilflose Bürger anfielen, niederstreckten oder bis auf den letzten Tropfen Blut leer tranken.
König Dartos alamierte die Wachen, trug ihnen auf die Türen zu verriegeln, doch zu spät! Die blassen Männer und Frauen in ihren blutroten Mänteln und schwarzen Kleidern waren bereits in das Schloss eingedrugen und fielen alles und jeden an, der sich gerade anbot.
Sie drangen auf den Balkon, auf dem König und Königin Zuflucht gesucht hatten.
"Oh bitte, verschohnt uns!", flehte er.
Ein Mann trat vor und lachte auf. Er lachte hähmisch auf, dass es unter jedermann Knochenmark ging. Dann griff er nach dem Kopf des bettelnden Königs und zerbrach ihm durch einfaches Zudrücken den Schädel. Die Königin schrie auf. Dieser grelle Schrei wurde allerdings dadurch unterbrochen, dass zwei Frauen an ihrem Hals hingen und das Blut der Königin anzapften.
Der Mann, der den König tötete nannte sich Gargon.
Gargon stieß den Leichnahm des Königs den Balkon runter, sodass der blutverschmierte Körper auf die Straßen der Stadt flog.
Die Menschen und Vampire schauten zu Gargon und seinem Trupp hoch.
"Heute.. bricht eine neue Ära an!", rief er.
Durch die Massen ströhmten Klagelaute, Jubel und Gebrüll....

Die Paladine hatten davon natürlich mitbekommen und waren alles andere als erfreut. Nach ihren treuen Diensten des Gottes Delerion, ausgerechnet des Gottes der Gerechtigkeit gegenüber sollten sie sich das gefallen lassen? Nein, ganz bestimmt nicht!
Unter dem Kommando von Paladin Gailorio, behütet vopn Delerion zogen die Paladine in einen unerbitterten Kampf gegen die Vampire.

Dies geht schon seid ca. 150 Jahren so. Demnach schreiben wir heute das Jahr 1534 und das Reich versank in Chaos. Werwesen, Menschen, Dunkelelfen, Kobolde, Feen und andere Wesen versuchen verzweifelt gegen die grauenhafte Macht der Vampire standzuhalten. Obwohl es nicht einfach ist, im Krieg zu leben, halten sich die Leute tapfer und allzeitbereit einem Feind, die Visage zu...."


"Das hast du schonmal erzählt!", ertönte es von einer jungen Frau, die ihr Baby stillte. Ich schaute zu ihr herüber und nickte kurz. "Was sol ich dann erzählen?", fragte ich und ein sanftes Lächeln umspielte meine Lippen.
"Erzähl uns...", antwortete ein großgewachsener Mann mit dunklem Vollbart. "... von der Zukunft!"
Ich lächelte kurz, schüttelte dann aber den Kopf.
"Die Zukunft, so so... Die Zukunft.... Die muss erst noch geschrieben werden!"
Vielleicht von dir?